Beim Betrieb eines kleinen Kühlers führen Temperaturänderungen zu Änderungen des Kondensationsdrucks. Insbesondere der hohe Verflüssigungsdruck im Sommer führt zu einem kontinuierlichen Anstieg des Stromverbrauchs des Kompressors, was zu einem allmählichen Rückgang der Kühlleistung führt, was indirekt zu einer Verschlechterung der Zirkulation des Niedertemperaturkühlers führt. Es ist notwendig, den Verflüssigungsdruck richtig zu reduzieren.
Dann ist der Kondensationsdruck des Geräts im Winter zu niedrig, die Stromversorgung des Drosselventils ist unzureichend und die Hochdruckflüssigkeitsleitung wird ständig durch Heizfaktoren beeinflusst. Sie verringern die Kapazität des Drosselventils, sodass der Kondensationsdruck des Niedertemperaturkühlers kontrolliert werden muss. Daher ist es unbedingt erforderlich, den Kondensationsdruck das ganze Jahr über zu kontrollieren.
Der Druck des Kondensators kann durch Anpassen der Wärmeaustauschkapazität des Kondensators gesteuert werden. Wenn der Wärmeaustausch des Kondensators zunimmt, kann das vom Kompressor (Scroller/Kolben) abgegebene Gas vollständig kondensiert werden und der Kondensationsdruck nimmt allmählich ab; Wenn die Wärmeübertragungsleistung des Kondensators nachlässt, wird der Kondensationsdruck kontinuierlich erhöht.
Beispiel: Ein wassergekühlter Kondensator kann den Kühlwasserfluss regulieren, um den Kondensationsdruck zu steuern. Installieren Sie ein Regelventil am Kühlwasserauslassrohr des Kondensators. Es gibt zwei Arten von Wassermengenregelventilen: Eine davon ist das Wassermengenregelventil vom Temperaturtyp, das die Temperatur indirekt vom Kühlwasserauslass des Kondensators sendet. Es verfügt über einen Temperatursensorbeutel, der an den Kondensatauslass angeschlossen wird. Wenn die Wassertemperatur steigt, öffnet sich das Ventil weit; Wenn die Wassertemperatur sinkt, schließt das Ventil geringfügig. Das andere ist ein Druckventil zur Wassermengenregulierung, das ein Signal direkt vom Verflüssigungsdruck sendet, was zu einem Drucksignal vom Verflüssiger führt. Wenn der Verflüssigungsdruck allmählich ansteigt, öffnet sich das Ventil; Wenn der Verflüssigungsdruck sinkt, schließt das Ventil und verändert dadurch den Kühlwasserdurchfluss des Verflüssigers.
Es gibt auch einen Sonderfall: Der wassergekühlte Kondensator nutzt ein im Kühlturm eingebautes Kühlwasserzirkulationssystem. Um zu verhindern, dass der Kondensationsdruck zu niedrig wird, kann die Regelung über ein Wasserbypassventil erfolgen. Das Wasser aus dem Kondensator wird zur Kühlung zum Kühlturm geleitet. Ein Teil davon gelangt über den Bypass zurück zum Wassereinlass.
Wenn bei großen Niedertemperatur-Kühleinheiten mehrere Kühlwasserpumpen parallel zur Wasserversorgung des Wasserkondensators verwendet werden, kann die Anzahl der Pumpen geändert werden, um den Kühlwasserdurchfluss entsprechend der kontinuierlichen Änderung des Kondensationsdrucks anzupassen.