Wassergekühlte Kondensatoren sind eine Art Wärmetauscher, der Wärme vom Arbeitsmedium auf ein Sekundärmedium überträgt. Die Sekundärflüssigkeit ist normalerweise Wasser. Wenn das Sekundärmedium wärmer ist als das Arbeitsmedium, gelangt Dampf in den Kondensator. Diese Systeme sind für Branchen nützlich, in denen die Betriebstemperaturen hoch sein können. Wassergekühlte Systeme halten bei richtiger Wartung jahrelang. Ein häufiges Beispiel für einen wassergekühlten Kondensator ist die Bauindustrie.
Ein wassergekühlter Kondensator besteht aus einem zylindrischen Mantel und mehreren geraden Rohren, wobei letztere normalerweise aus Kupfer bestehen. Der Kondensator enthält zwischen sechs und 1000 Röhren. Diese Rohre sind mit Endplatten verbunden, sodass sie zur Reinigung und Wartung entfernt werden können. Der Kondensator kann drinnen oder draußen untergebracht werden. Es gibt zwei Haupttypen von Kondensatoren.
Die anfängliche Kondensationstemperatur kann einen großen Unterschied in der Größe des Kondensators machen. Wenn die Kondensationstemperatur weniger als 20 °F beträgt, sollten Sie möglicherweise ein kleineres, kostengünstigeres Gerät kaufen. Wenn die Anfangstemperatur ebenfalls mehr als 20 °F beträgt, benötigen Sie möglicherweise einen größeren, teureren Kondensator. Eine gute Faustregel besagt, dass Sie mit jeder Erhöhung des DT um 10 °F die Kapazität um 8 % erhöhen.
Der wassergekühlte Kondensator ist ein wichtiger Bestandteil einer Klimaanlage. Es dient der Wärmeabfuhr, indem es die Temperatur des einströmenden Wassers an die Temperatur im kondensierenden Wasser anpasst. Dieser Wärmeaustausch wird in BTU/h gemessen. Ein hoher DT weist auf eine höhere Wärmeaustauschrate hin. Ein niedrigerer DT bedeutet, dass weniger Energie verbraucht wird. Dies ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl des wassergekühlten Kondensatortyps.
Wassergekühlte Systeme sind effizienter und erfordern weniger Wartung. Außerdem halten sie tendenziell länger und weisen eine höhere Wärmeübertragungsrate auf. Außerdem benötigen sie weniger Energie als ihre luftgekühlten Gegenstücke, wodurch Sie Geld bei den Energiekosten sparen. Allerdings haben wassergekühlte Systeme einige Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, dass sie möglicherweise das Nettogewicht des Systems erhöhen und mehr Platz für die Installation benötigen. Außerdem besteht die Gefahr von Korrosion und Kalkablagerungen in der Wasserversorgungsleitung.
Für kleine Gebäude mit begrenztem Platzangebot können wassergekühlte Kondensatoren eine attraktive Option sein. Allerdings erfordern diese Systeme einen Kühlturm und Wasserrecycling. Das in diesen Anlagen verwendete Wasser stammt typischerweise aus Flüssen und Seen und kann nicht sicher in warmem Zustand in die Wasserversorgung zurückgeführt werden. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf das Meeresleben. Ein weiterer Nachteil der Verwendung wassergekühlter Kondensatoren sind ihre hohen Kosten. Auch die Wartung dieser Systeme kann teuer sein. Darüber hinaus benötigen sie eine große Kühlkapazität.
Ein weiterer Vorteil wassergekühlter Kondensatoren besteht darin, dass sie einfach zu installieren sind. Sie halten auch lange. Sie eignen sich hervorragend für industrielle Prozesskühlungsanwendungen. Ein wassergekühlter Kondensator arbeitet außerdem leise und ist sehr energieeffizient. Ein wassergekühlter Kondensator ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie in der Industrie große Mengen an Arbeiten ausführen, die eine konstante Kühlung erfordern.
Ein wassergekühltes Kondensatorsystem kann kleiner sein und in einem Technikraum installiert werden. Sein Wirkungsgrad hängt vom Verflüssigungsdruck ab. Wenn Sie sich für eine kleinere Einheit entscheiden, senken Sie Ihre Energiekosten, erhöhen jedoch Ihre Kapital- und Wartungskosten. Bei der Auswahl eines Systems ist es wichtig, die Kapazität des Kühlsystems zu kennen.
Kühltürme sind ein häufiger Bestandteil von Kühlsystemen mit wassergekühlten Kondensatoren. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um große Speicher, die die Wärme von den Geräten ableiten. Typischerweise bestehen diese Kühltürme aus Rohrbündelwärmetauschern. Das Kühlwasser wird vom Kondensator durch Rohre zum Kühlturm gepumpt. Es gibt viele Arten von Kühltürmen, darunter Saugzug-, Zwangszug-, Querstrom- und Hyperbelkühltürme. Kühltürme mit Zwangszug benötigen mehr Lüfterleistung, sind aber weniger laut.